Galerie verstorbener Musiker - Legenden sterben nie -
- Blind Simmie Dooley
- Gesang, Gitarre
- Solokünstler/Band: Pink Anderson u.a.
- 03. 07. 1881 - † 17. 01. 1961 Todesursache: Herzversagen
- Genre: Country, Blues
Blind Simmie Dooley (Bürgerlich Simeon Dooley) trat, nachdem er das Gitarrenspielen beherrschte, erstmalig mit
"Pink Anderson" auf. 1928 nahm er und Anderson bei Columbia Records seine vier
bekanntesten Stücke auf. Sie wurden in 2 Jahren veröffentlicht und brachten gute Umsätze für Columbia Records. Man bezeichnete ihn, neben einigen anderen Musikern, als
den größten Country-Blues-Gitarristen seiner Zeit. Er starb am 17. 01. 1961, im Alter von 80 Jahren, an Herzversagen.
- Noah Lewis
- Mundharmonika, Gesang
- Band: Cannon's Jug Stompers, Ashley Thompson, Noah Lewis Jug Band u.a.
- 03. 09. 1891 - † 07. 02. 1961 Todesursache: Erfroren
- Genre: Country, Blues
Einer der ersten Bands, die sich Noah Lewis anschloss, waren die Cannon's Jug Stompers, mit denen er seine ersten Erfolge feierte. Er spielte als Musiker in
amerikanischen Jugbands. Er hatte Hits mit: "Viola Lee Blues" und "Going To Germany". 1930 war es dann auch schon vorbei mit seiner Karriere. Er geriet in
Vergessenheit. Dennoch wurden einige Songs von ihm später gecovert, wie "Viola Lee Blues" von
"Grateful Dead". Er soll am 07. 02. 1961 erfroren sein.
- Nick LaRocca
- Kornett, Trompete
- Band: The Original Dixieland Jass Band, Papa Jack Laine, Johnny Stein's Dixie Jass Band
- 11. 04. 1889 - † 22. 02. 1961 Todesursache: Herzschwäche
- Genre: Dixieland, Jazz
Nick LaRocca (Bürgerlich Dominic James LaRocca) steht für den New Orleans Jazz. Ohne Notenkenntnisse spielte er in Bands wie: Papa Jack Laine Johnny und
Johnny Stein's Dixie Jass Band mit. Nachdem diese sich auflösten, gründete er die Original Dixieland Jass Band. Mit der Formation spielte er seine ersten Stücke
ein. Doch auch sie löste sich 1925 wieder auf. Ab den 30er verlor er an Bedeutung und geriet in Vergessenheit. Er war von nun an als Bauunternehmer tätig.
- Scott LaFaro
- Bass, Klarinette, Klavier, Saxophon
- Band: Bill-Evans Trio, Buddy Morrows Big Band u.a.
- 03. 04. 1936 - † 06. 07. 1961 Todesursache: Autounfall
- Genre: Jazz, Bebop
Scott LaFaro (Bürgerlich Rocco Scott LaFaro) hatte mit seinem Bassspiel den Jazz stark beeinflusst. Nach seinem College spielte er einige Zeit in LA., u. a. in dem
Bill Evans Trio. Danach in einigen anderen Jazz-Bands. Er beeinflusste durch sein Bassspiel, den Stil der meisten Bands. Am 06. 07. 1961 starb er, nach einer
kurzen Karriere und einem noch kürzeren Leben, mit 25 Jahren bei einem Autounfall in New York.