Bei Musikworld.de leben Musiklegenden weiter
Galerie verstorbener Musiker - Legenden sterben nie -
Januar
Blind Alfred Reed- Gesang und Geige
- Solokünstler
- 15. 06. 1880 - † 17. 01. 1956 Todesursache: Verhungert
- Genre: Old-Time Musik
Blind Alfred Reed (Bürgerlich Alfred Reed) war seit seiner Geburt blind und entwickelte sich im Laufe der Zeit zum Protestsänger der 20ger Jahre, mit seiner Old-Time Musik. Erst mit 47 Jahren spielte er seine ersten 4 Songs ein. In den folgenden Jahren nahm er weitere auf. Seine wohl bekanntesten Lieder sind: "How Can a Poor Man Stand Such Times and Live" und "Why Do You Bob Your Hair, Girls". 1929 beendete er seine Karriere und geriet in Vergessenheit. So soll er am 17. 01. 1956, verhungert sein.
Februar
März
April
Viola Gillette
- Gesang
- Solokünstler
- 07. 10. 1871 - † 01. 04. 1956
- Todesursache: Unbekannt
- Genre: Gospel und Volksmusik
- Land: USA
Mai
Richard Sallaba
- Gesang
- Solokünstler
- 23. 11. 1905 - † 02. 05. 1956
- Todesursache: Unbekannt
- Genre: Oper und Operette
- Land: Österreich
Don Kirkpatrick
- Piano
- Cootie Williams Big Band
- 17. 06. 1905 - † 13. 05. 1956
- Todesursache: Lungenentzündung
- Genre: Jazz, Dixie und Swing
- Land: USA
Adrian Rollini
- Saxophon, Klavier und Xylophon
- Wingy Manones Quartett
- 28. 06. 1904 - † 15. 05. 1956
- Todesursache: Unbekannt
- Genre: Jazz und Swing
- Land: USA
- Valaida Snow
- Trompete, Klavier, Geige und Gesang
- Solokünstler
- 02. 06. 1904 - † 30. 05. 1956 Todesursache: Hirnblutung
- Genre: Jazz
Valaida Snow (Bürgerlich Valada Snow) war in der Jazzmusik beheimatet. Sie spielte mit Größen wie: "Louis Armstrong" zusammen und war ein musikalisches Multitalent. Sie beherrschte u.a. folgende Instrumente: Klavier, Geige und Trompete. Außerdem war sie eine begeisterte Tänzerin. 1936 nahm sie ihren ersten Song auf. Einen Hit hatte sie mit: "I Got Rhythm" und "My Heart Belongs to Daddy". Ein starke Hirnblutung und das folgende Koma beendete ihre Karriere. Sie wachte aus dem Koma nicht mehr auf und verstarb am 30. 05. 1956.
Juni
Walter Brown
- Gesang
- McShann Orchester
- 17. 08. 1917 - † 06. 1956
- Todesursache: Unbekannt
- Genre: Jazz und Blues
- Land: USA
Frank Trumbauer
- Gesang, Klarinette, Saxophon, Fagott
- Solokünstler
- 30. 05. 1901 - † 11. 06. 1956
- Todesursache: Unbekannt
- Genre: Jazz, Dixie und Swing
- Land: USA
- Clifford Brown
- Trompete
- Band: In der Formation von Chris Powell und Lionel Hampton
- 30. 10. 1930 - † 26. 06. 1956 Todesursache: Autounfall
- Genre:
Clifford Brown hatte ein kurzes Leben. Er wurde nur 26 Jahre alt. Mit 15 Jahren spielte er bereits in einigen Bands mit. 1952 nahm er mit der Formation von Chris Powell seine erste Scheibe auf. Der Erfolg hielt bis zu seinem Tod an. Er kam am 26. Juni 1956, nach einem Auftritt bei einem Autounfall ums Leben. Mit ihm starb der Pianist "Richie Powell" (siehe weiter unten) und dessen Frau. Mit Richie Powell spielte er in der Formation von "Lionel Hampton". (siehe weiter unten).
- Richie Powell
- Piano
- Band: Paul Williams Orchestra
- 05. 09. 1931 - † 26. 06. 1956 Todesursache: Autounfall
- Genre:
Richie Powell und dessen Frau, die sich mit "Clifford Brown" (siehe weiter oben) auf der Weiterfahrt nach einem Auftritt befanden, kamen bei einem Autounfall ums Leben. Er spielte in verschiedenen Bands und zuletzt mit "Max Roach" und "Clifford Brown" in einem Quintett zusammen. Er ist auf Stücken von "Clifford Brown", "Max Roach", "Sonny Rollins" und "Paul Williams Orchestra" zu hören. Er starb am 26. 06. 1956, im Alter von 24 Jahren.
Juli
Alex Hyde
- Geige
- Alex Hyde Orchestra
- 17. 02. 1898 - † 07. 07. 1956
- Todesursache: Unbekannt
- Genre: Jazz
- Land: Deutschland
August
September
Freddie Rich
- Piano
- F. Richard's Dance Orchestra
- 31. 01. 1898 - † 08. 09. 1956
- Todesursache: Unbekannt
- Genre: Swing
- Land: Polen
Oktober
Harry Parry
- Klarinette, Kornett, Horn, u.a.
- Percival Mackey
- 22. 01. 1922 - † 18. 10. 1956
- Todesursache: Unbekannt
- Genre: Jazz
- Land: England
Lucien Gagnier
- Flöte
- Gagnier Windwood Quintet
- 26. 12. 1900 - † 26. 10. 1956
- Todesursache: Unbekannt
- Genre: Orchester
- Land: Kanada
November
- Tommy Johnson
- Gitarre und Gesang
- Solokünstler
- 01. 1896 - † 01. 11. 1956 Todesursache: Herzinfarkt
- Genre: Blues
Tommy Johnson genaues Geburtsdatum muss um das Jahr 1896 gewesen sein. Er war schon früh in der Szene bekannt und galt als Vorreiter des Delta Blues vor "Robert Johnson". Er machte sehr schnell Bekanntschaft mit Größen wie: "Charley Patton" und "Willie Brown". Durch sie lernte er den Blues so zu spielen, wie wir ihn kennen. Auch er schuf die Legende, dass er dem Teufel seine Seele verkauft haben soll, eben die gleiche Legende, die später von Willie Brown übernommen wurde. Er starb nach einem Herzinfarkt am 01. 11. 1956, während eines Auftritts.
Art Tatum
- Klavier
- Art Tatum and His Band
- 13. 10. 1909 - † 05. 11. 1956
- Todesursache: Niereninsuffizienz
- Genre: Jazz
- Land: USA
Victor Young
- Violine, Piano
- Victor Young And His Orchestra
- 08. 08. 1899 - † 10. 11. 1956
- Todesursache: Hirnblutung
- Genre: Jazz und Filmmusik
- Land: USA
Achille Baquet
- Klarinette und Saxophon
- Reliance Brass Band
- 08. 11. 1900 - † 10. 11. 1956
- Todesursache: Unbekannt
- Genre: Jazz
- Land: USA
- Tommy Dorsey
- Posaune und Trompete
- Band: Dorsey's Novelty Six, California Ramblers und The Little Ramblers
- 19. 11. 1905 - † 26. 11. 1956 Todesursache: Erstickt
- Genre: Jazz
Tommy Dorsey (Bürgerlich Thomas Francis Dorsey) war ein amerikanischer Jazzmusiker. Mit 15 Jahren war er schon musikalisch aktiv. Er spielte u.a. bei den Dorsey's Novelty Six, California Ramblers und den The Little Ramblers mit. In der folgenden Zeit gründete er seine eigene Band und wurde damit erfolgreich. Bei ihm spielten Gastmusiker wie: "Glenn Miller" und "Bob Crosby" mit. Einer seiner größten Hits war: "I'll Never Smile Again". Er soll im Schlaf, nach übermäßigem Konsum von Alkohol und Schlaftabletten am 26. 11. 1956, erstickt sein. Sein Bruder "Jimmy Dorsey" verstarb ein Jahr später.
Dezember
