Galerie verstorbener Musiker - Legenden sterben nie -
Philip Taylor Kramer
- Bass, Keyboard und Gesang
- Iron Butterfly
- 12. 07. 1952 - † 12. 02. 1995
- Todesursache: Verkehrsunfall
- Genre: Rock und Hard Rock
- Land: USA
- Melvin Franklin
- Gesang, Piano und Gitarre
- Solokünstler/Band: The Temptations
- 12. 10. 1942 - † 23. 02. 1995 Todesursache: Hirnschlag
- Genre: R&B, Soul und Pop
Melvin Franklin (Bürgerlich David Melvin English) war die Bass-Stimme der
"The Temptations", von 1961 bis 1994. Das Vokalquintett gründete sich 1960 und wurde durch
ihre Soulstücke, "Get Ready", "Just My Imagination (Running Away With Me)" und "Papa Was a Rollin’ Stone" bekannt. Mit seiner Bass-Stimme gab
Melvin Franklins der Band das Markenzeichen. Er blieb der Band bis 1994 treu und starb am 23. 02. 1995, nachdem er ins Koma fiel und sechs Tage darauf, im Alter von
52 Jahren, einem Hirnschlag erlag.
- Ingo Schwichtenberg
- Schlagzeug, Schlagzeug und Percussion
- Solokünstler/Band: Helloween, Doc Eisenhauer
- 18. 05. 1965 - † 08. 03. 1995 Todesursache: Suizid
- Genre: Metal
Ingo Schwichtenberg war 1984 Mitbegründer und Drummer der Speed- und Power-Metal-Band, Helloween. Mit Halloween spielte er 7 Alben ein. Die Band selbst hat es bis heute auf über 20 Alben gebracht. Als 1990 der Erfolg nachließ bekam er, wie viele Musiker, Probleme mit Alkohol und Drogen und rutschte immer tiefer in den Sumpf der Abhängigkeit. So wurde er 1993, kurz vor seinem Tod, aus der Band geworfen. Er beendete sein Leben am 08. 03. 1995, nachdem er mit psychischen Problemen kämpfen musste und warf sich vor die Hamburger S-Bahn.
- Alan Barton
- Gesang und Gitarre
- Solokünstler/Band: Black Lace und Smokie
- 16. 09. 1953 - † 23. 03. 1995 Todesursache: Autounfall
- Genre: Pop und Rock
Alan Barton (Bürgerlich Alan Leslie Barton) lernte schon in seiner Jugend das Gitarrenspiel und erkannte sehr schnell seine rauchige Stimme. Mit 20 Jahren gründete er
seiner erste offizielle Band Black Lace. Nach einigen personellen Veränderungen hatte die Formation einen kleinen Hit mit "Mary Ann". Wenn auch nicht vom
Riesenerfolg gekrönt, übernahm er 1986 den Part als Frontmann bei Smokie. Zu der Zeit, als Smokie über dem Zenit war, verließ "Chris Norman" die Band. Alan Barton
sang wie Norman und sah ihm sehr ähnlich. Gute Voraussetzung für Smokie. Als Leadsänger von Smokie brachte er es noch auf 13 Alben. Sein Soloprojekt "Precious" war
nicht von Erfolg gekrönt. Am 19.03.2015 fuhr er mit einigen Bandkollegen von Olpe nach Köln und der Tourbus kam nach einem Hagelsturm ins Schleudern. Außer ihm, konnten alle
unverletzt das Fahrzeug verlassen. Alan Barton erwachte nicht mehr aus dem Koma.
- Carl Albert
- Gitarre und Gesang
- Solokünstler/Band: Vicious Rumors
- 13. 05. 1962 - † 22. 04. 1995 Todesursache: Autounfall
- Genre: Metal und Hard Rock
Carl Albert (Bürgerlich Carl Spencer Albert) war Leadsänger der Formation Vicious Rumors. In seiner Jugend spielte er in verschiedenen Band die Leadgitarre, bis
er 1986 bei den Vicious Rumors einstieg. Er hielt der Band neun Jahre die Treue, obwohl Vicious Rumors fast 30x die Besetzung änderte. Sie brachten es bis zum
heutigen Tage auf über 15 Alben. Carl Albert starb am 19. 05. 1995, im Alter von 32 Jahren nach einem Autounfall.
- Rory Gallagher
- Gitarre, Bass, Mundharmonika und Gesang
- Solokünstler/Band: Taste und Rory Gallagher
- 02. 03. 1948 - † 14. 06. 1995 Todesursache: Leberzirrhose
- Genre: Rock, Blues und Folk
Aufgrund seiner Sauforgien musste sich Rory Gallagher (Bürgerlich William Rory Gallagher) einer Lebertransplantation unterziehen und starb an den Folgen. In seiner Jugend spielte er bei der Formation Taste, die ihren Durchbruch auf dem "Isle of Wight-Festival" hatte. Doch seine erfolgreichste Zeit hatte er danach, als Band: Rory Gallagher. Er spielte virtuose Improvisationen auf seiner Gitarre, die einzigartig waren. Trotz einer Stimme, die gewöhnungsbedürftig ist, produzierte er mehr als 14 Alben.
- Charlie Rich
- Gitarre, Piano und Gesang
- Solokünstler/Band: The Velvetones
- 14. 12. 1932 - † 25. 07. 1995 Todesursache: Lungenembolie
- Genre: Country, Rockabilly, Gospel und Blues
Charlie Rich erste Band hieß The Velvetones. Dann bekam er das Angebot für Sun-Records-Besitzer "Sam Phillips" ein Demotape aufzunehmen. Der war aber vom Ergebnis nicht sichtlich begeistert und forderte ihn auf, einige Stücke in Rock’n’Roll- und Country-Stil zu schreiben. Das war das, was er wollte und konnte. Einige Bekannte Musiker spielten Stücke von ihm nach, wie: "Jerry Lee Lewis" oder "Johnny Cash". Mit 26 Jahren begann Charlie Rich eine Solokarriere anzustreben. Zuerst floppten einige Aufnahmen, bis er sich mit "Big Boss Man" platzieren konnte. Es folgten noch weitere Hits wie: "Mohair Sam", "Closed Doors", "The Most Beautiful Girl", "On My Knees" u.v.m. . Er beendete seine Karriere Anfang der 80er und verstarb
am 24. 07. 1995, an Lungenembolie.
- Jerry García
- Gitarre, Banjo und Gesang
- Solokünstler/Band: Grateful Dead, Mother McCree's Uptown Jug Champions, Warlocks u.a.
- 01. 08. 1942 - † 09. 08. 1995 Todesursache: Herzinfarkt
- Genre: Rock, Blues, Folk und Country
Jerry García (Bürgerlich Jerome John García) war Gitarrist bei den legendären Grateful Dead.
Als Kind verlor er den Mittelfinger und erlernte trotzdem das Gitarrenspielen und spielte in einigen Bands. Er gründete dann mit einigen Freunden seine erste eigene Formation.
Sie nannten sie Mother McCree's Uptown Jug Champions. Nachdem sich die Musik veränderte, bekam die Band den Namen: Warlocks. Letztendlich wurde daraus Grateful Dead.
Neben den Dead hatte er noch einige Soloprojekte. Auch er hatte Probleme mit Drogen, starb jedoch am 09. 08. 1995, nach einem Herzinfarkt.
- Curly Fox
- Fiedel und Gesang
- Solokünstler/Band: Curly and Ruby, Roan County Ramblers Tennessee Firecrackers u.a.
- 09. 11. 1910 - † 10. 11. 1995 Todesursache: Unbekannt
- Genre: Country und Old-Time Music
Curly Fox (Bürgerlich Arnim LeRoy Fox) war ein Country Fiedler und sang und spielte im Duett mit
"Texas Ruby". Außerdem war er mit Texas Ruby seit 1939 verheiratet. Die Beiden hatten sogar eine
eigene Show und hatten Hits mit "Black Mountain Rag", "Listen to the Mockingbird", "Mississippi Sawyer" u.v.m. . Ende der 40er ließ ihr Ruhm
nach und erst in den 60er kehrten sie zurück. Texas Ruby starb 1963. Danach startete Curly Fox eine Solokarriere, doch ohne nennenswerten Erfolg. Er starb am 10. 11. 1995.